Team
Michael Storz
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht
Gründer der Kanzlei
Themenschwerpunkte
Zusätzliche Spezialgebiete
- Mediation
- Unternehmenscoaching
- Betriebliches Konfliktmanagement
Vita
- Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg
- Kanzleigründung 2002
- Fachanwalt für Arbeitsrecht
- Ausbildung zum Mediator (Univ.)
- Testamentsvollstrecker (DVEV)
- Mitglied der Rechtsanwaltskammer Karlsruhe
Eine eigene Kanzlei gründen – dazu gehört Mut. Mut bedarf es auch, nicht nur im Leben, sondern auch in der juristischen Welt neue Wege zu gehen. Um einen Fall sicher über den Zielstrich zu führen, muss nicht nur der juristische Handwerkskoffer mit all seinen Fächern gefüllt werden, sondern auch die Bereitschaft vorliegen, den Fall und die Gegenseite mit emotionaler Intelligenz zu sezieren. Im Beruf des Rechtsanwalts die Empathie zu bewahren und sich stets in beide Seiten eines juristischen Konflikts hineinzuversetzen führt zum größtmöglichen Erfolg. Mit all dem leidenschaftlich und erfolgreich für Sie einzutreten – dies ist der Anspruch von Rechtsanwalt Storz.
Dass man hierfür bereit sein muss, in Rollen zu schlüpfen und unterschiedlichste Standpunkte zu vertreten, gehört für ihn genauso dazu wie das Aufzeigen von Schattierungen oder das Aufbrechen von juristischem Schablonendenken. „Habe Mut, Dich Deines Rechts zu bedienen!“ – dies ist sein Leitspruch in all seinen Tätigkeitsschwerpunkten: sei es im Arbeits-/Erbrecht oder an der Seite von Unternehmerinnen und Unternehmern in gesellschaftsrechtlichen, wie wettbewerbsrechtlichen Fragestellungen.
Das langjährige Know How und seine Kompetenz in den Bereichen Mediation/betriebliches Konfliktmanagement ist von Vorteil, wenn es darum geht, lösungsorientiert die gesteckten Unternehmensziele zu erreichen.
Michael Storz persönlich
Aus idealistischen Gründen! „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird der Widerstand zur Pflicht“ – und wie lässt sich Widerstand besser leisten als mit juristischen Mitteln?
Sänger, Therapeut, Filmproduzent oder Fußballprofi
Immer dann habe ich ein schönes Schlüsselerlebnis, wenn es mir gelingt, verkrustete rechtsstaatliche Strukturen aufzubrechen. Wenn es gelingt, juristische Schablonen zu überwinden, die den Menschen und dessen individuell gelagerten Fall unberücksichtigt lassen.
Niederlagen – gleich ob rechtlich vertretbar oder nicht.
Stets ist es erforderlich, wie auf einer Theaterbühne, eine Rolle zu spielen. Diese ist situativ. Die Kunst besteht darin, die Rolle innerhalb des Prozesses zu erfassen, anzunehmen und sie nachhaltig umzusetzen. Dabei mag aus pragmatischen Gründen ein Paradigmenwechsel erfolgen. Keinesfalls ist, so wie das zuweilen gelebt wird, die Figur des Anwalts im Vorfeld konfektioniert und festgelegt. Auch in der Justiz gibt es keine eindimensionale Welt, die lediglich das Schwarz und das Weiß kennt: Schattierungen aufzuzeigen, um Beteiligte zu anderen Denkstrukturen zu verhelfen – das ist erforderlich! Der Anwalt, der ausschließlich Härte zeigt, ist langfristig gleichermaßen erfolglos wie der, der dauerhaft versucht, Lösungen allein empathisch zu verhandeln.
Introjektion findet keinen Raum, da der herkömmlichen Figur des Anwalts grundsätzlich mit Abstand und Missachtung begegnet wird.
„Was ist dein Schwerpunkt?“
„Die Gegenseite vom Gegenteil überzeugen!“
Intoniere die Arie der Elisabeth aus Tannhäuser.
Den schönsten Grund hierfür gibt es nicht. Das ist das Gesamtpaket.
Meine mir naheste literarische Figur: Raskolinkov in „Schuld und Sühne“. Da geht es in meinen Augen um grenzenlosen Fatalismus vs. eigenen Lebensentwurf – oder: wie man durch eigenständiges Handeln vorgezeichnete Muster durchbrechen kann!
Habe Mut Dich Deines Rechtes zu bedienen …
… und lass den geistreichen Worten glorreiche Taten folgen!